Kinder mit und ohne Beeinträchtigung wachsen gemeinsam auf
Ziele unserer integrativen Arbeit sind:
Kinder und Erwachsene akzeptieren einander in der Vielfältigkeit. Es ist normal, verschieden zu sein.
Soziale Distanzen zwischen Menschen mit und ohne Behinderung werden abgebaut.
Der Stigmatisierung von Menschen mit Behinderung wird entgegengewirkt.
Kinder mit Behinderungen werden nicht als Gegenstand fürsorglicher und therapeutischer Bemühungen der Umwelt gesehen, sondern als Menschen, die ihr Leben mit den eigenen Möglichkeiten aktiv bewältigen. Die Entwicklung von Kindern mit Behinderung wird durch Lernanreize unterstützt, die von Kindern und Erwachsenen ohne Behinderung ausgehen, z.B. Nachahmen und Lernen im Spiel.
Kinder ohne Behinderungen werden in der sozialen Kompetenzentwicklung gefördert. Das schließt eigene Erfahrung von unterstützt werden und Umgang mit eigenen Schwächen mit ein: Jede und Jeder erhält möglichst das, was er oder sie braucht.
Pädagogische Mitarbeiterinnen stärken die Stärken aller Kinder. Soziale Kontakte in der Nachbarschaft werden aufgebaut.
Therapien werden in den Alltag integriert. Die Vernetzung mit therapeutischen Institutionen wir angestrebt.
In der Mäusegruppe gibt es drei Kinder mit Förderbedarf, die von einer Fachkraft für Integrations im pädagogischen Alltag unterstützt werden.